Warum Tierärzt/innen bei diesem Berliner Start-up glücklicher sind (Interview)
erstellt am 16. Mai 2024
TierärztInnen sind zunehmend unzufrieden im Beruf – ihre Ansprüche an Work-Life-Balance und berufliche Perspektiven sind im Wandel. Das Berliner Startup Rex hat diese neuen Anforderungen erkannt und reagiert darauf. Mit einer wachsenden Anzahl an Tierarztpraxen in der Hauptstadt, macht sich das Jungunternehmen die Digitalisierung zunutze, um administrative Tätigkeiten zu minimieren und auf diese Weise viel Zeit im Arbeitsalltag einzusparen. Auch die moderne Ausstattung der Praxen, die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und die starke Unternehmenskultur der „Rexies“ sollen dazu beitragen, den Beruf attraktiv und erfüllend zu gestalten.
Aktuell verschärft sich der Druck auf TierärztInnen in Deutschland. Der Fachkräftemangel in der Tiermedizin und die daraus resultierenden Versorgungslücken sind in aller Munde. Gleichzeitig befindet sich das Profil des Veterinärs im Wandel, was auch veränderte Berufsanforderungen mit sich führt. Während das Tierwohl weiterhin an erster Stelle steht, wird die Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf immer wichtiger. Das PetTech-Startup Rex, mit mehreren Tierarztpraxen in ganz Berlin, hat die neuen Bedürfnisse angehender TierärztInnen begriffen. Julian Lechner, Mitgründer und Geschäftsführer von Rex, erklärt, was die Arbeit im Unternehmen so grundlegend unterscheidet: „Unsere Mitarbeitenden sollen nicht nur lieben, was sie tun, sondern auch wie und wo sie es tun. Dazu legen wir sowohl Wert auf reibungslose Arbeitsabläufe, die unseren Angestellten viel Kopfschmerzen ersparen, als auch auf ihr Wohlbefinden im Team.“ Das Unternehmen hat dabei moderne Personalansätze aus der Startup-Welt übernommen und bietet umfangreiche Fortbildungsangebote, Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung sowie Benefits und Events, die einen starken Teamzusammenhalt fördern. „Wir wollen mit unseren Rexies gemeinsam wachsen“, betont Lechner.
REX SETZT AUF TIERWOHL UND MODERNSTE AUSSTATTUNG
TierärztInnen, als auch Tiermedizinische Fachangestellte (TFAs) müssen sich täglich starken physischen und psychischen Belastungen stellen. Der Stress, der mit der Erhaltung von Leben einhergeht, sowie die hohe Arbeitslast, sind schwer zu bewältigen. „Zusätzlich dazu arbeiten viele Veterinäre auch außerhalb ihrer Arbeitszeiten, um die administrative Nachbereitung aufzuholen. Diese bleibt tagsüber meist auf der Strecke. Das führt dann zu einer unausgewogenen Work-Life-Balance“, weiß Julian Lechner, COO von Rex. Das Startup kombiniert modernste Tierarztpraxen vor Ort mit einem digitalen Angebot für Haustierbesitzer. Es nutzt die Digitalisierung bürokratischer Prozesse nicht nur als Alleinstellungsmerkmal für Kunden, sondern auch zur Optimierung der Arbeitsabläufe der MitarbeiterInnen. „Durch die Automatisierung eines Großteils der administrativen Tätigkeiten des Jobs, sparen die TierärztInnen und TFAs viel Zeit und können sich ganz der medizinischen Expertise und somit dem Tierwohl widmen“, präzisiert der Geschäftsführer. Auch die moderne Ausstattung erleichtert die Arbeit erheblich. Die Rex-Praxen sind technologisch auf dem neuesten Stand, wodurch ke
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Alessa EichelmannEin interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.