Fachbeitrag
Ein Beitrag von  Dr. Elisabeth Brandebusemeyer, 1. Vorsitzende des Bund angestellter Tierärzte e.V. ,  Bund angestellter Tieraerzte e.V. auf VetStage

Trillerpfeifen, Warnwesten und Streiks

erstellt am 26. August 2024

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Diese drei Attribute reichen aus, um an Gewerkschaften und Tarifverträge zu denken.  Antiquiert, nervig und nichts, was mich betrifft, denken sicher viele Tierärzt:innen. Ohne fundierte Informationen und Reflexion zu einem Thema, werden pauschale Bilder und Vorurteile diesem selten gerecht — so auch in diesem Fall.

 

Herzlichen Glückwunsch

Am 9. April feierte es seinen 75. Geburtstag, das Tarifvertragsgesetz. Damit ist es älter als die Bundesrepublik Deutschland und älter als das Grundgesetz. In ihm wird geregelt, dass und wie Arbeitgebende und Gewerkschaften eigenständig Tarifverträge aushandeln. Als Meilenstein der deutschen Demokratie wurde es 1949 gefeiert, waren doch im Nationalsozialismus freie Tarifverhandlungen verboten.

Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, DGB, strich die Bedeutung am 1. Mai dieses Jahres zum Tag der Arbeit besonders heraus. Es gibt “gigantischen Nachholbedarf in den tariflosen Betrieben und Branchen. Beschäftigte bleiben dort dem mehr oder weniger guten Willen des Arbeitgebers unterworfen. Aber erst Tarifverträge verhelfen Beschäftigten zu ihrem guten Recht, machen sie zu freien Menschen in der Arbeitswelt.”

Krisen, Sicherheitsbedürfnis der Gen Z und Arbeitnehmermarkt

Die angeblich so sprunghafte Generation Z sei wesentlich sicherheitsorientierter als zunächst angenommen, so das Marktforschungsinstitut Sirius Campus aus Köln. Insbesondere die Vielzahl der weltweiten Krisen r

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Dr. Elisabeth Brandebusemeyer, 1. Vorsitzende des Bund angestellter Tierärzte e.V.

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