
Cancel Cancer November: VetFamily gemeinsam gegen Krebs
erstellt am 29. Oktober 2024
Sind Sie auf folgende Situation vorbereitet?
Der Boxer Luna wird bei Ihnen in der Praxis mit einer ca. walnussgroßen Umfangsvermehrung rechts dorsal oberhalb der dritten Zehe vorgestellt, welche nach Besitzerangaben schnell gewachsen ist.
Die Allgemeine Untersuchung zeigt sich unauffällig, allerdings ist eine rassetypische Kardiomyopathie bekannt, die bisher keine klinische Ausprägung zeigt. Die UV stellt sich als derbknotig und gut abgegrenzt in der Subkutis dar. Lunas Besitzer sind sehr besorgt und wünschen eine genaue Abklärung.
Scan der UV mit HT-Vista
Ihr:e TFA übernimmt hier den nicht invasiven Scan der UV mithilfe
der innovativen KI-Technologie von HT-Vista.
Binnen einiger Minuten wissen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit für
ein benignes Geschehen unter 90% liegt und daher eine weitere
Evaluation empfohlen wird. Im Gespräch mit den Besitzern raten Sie
zur weiteren Untersuchung mittels FNA.
Hier gibt es für Sie zwei Optionen:
A) Einsendung der angefertigten FNA-Präparate in das
Fachlabor von LABOKLIN
Hier erstellt das Team von hochqualifizierten Patholog:innen in
wenigen Tagen ausführliche und fundierte Befunde. Zudem haben Sie
die Möglichkeit, wenn nötig, weitere Untersuchungen durchführen zu
lassen ohne erneut Proben einsenden zu müssen.
B) Für schnelle Ergebnisse besteht die Möglichkeit in
Ihrer Praxis den Vetscan Imagyst® von zoetis Diagnostics
einzusetzen
Die Anwendung bietet eine Expertenbewertung zytologischer Proben
durch zertifizierte klinische Patholog:innen innerhalb weniger
Stunden. Viele Besitzer:innen wünschen sich schnellstmöglich
Klarheit, sodass die anfallenden Mehrkosten häufig eine
untergeordnete Rolle spielen.
Sie erhalten den Befund: Die Diagnose lautet
Mastzelltumor.
Zunächst erfolgen weitere Untersuchungen,um Metastasen
auzuschließen:
- FNA regionärer Ln.
- Röntgen
- Abdomen Ultraschall
--> Es findet sich kein Hinweis auf eine Metastasierung.
Im Gespräch mit den Besitzern erläutern Sie die Schwierigkeiten
einer operativen Entfernung:
1. Aufgrund der Lokalisation nur wenig Haut vorhanden um großzügige
Ränder zu lassen, daher bleibt nur die Amputation der
Gliedmaße.
2. Ein erhöhtes Narkoserisiko bedingt durch die Kardiomyopathie
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