KI trifft Skalpell: Wie Dr. Björn Becker die Tiermedizin mit KI verknüpft
erstellt am 18. Dezember 2024
Die digitale Zukunft der Tiermedizin: Ein Gespräch mit Dr. Björn Becker
Dr. Björn Becker, ein Vorreiter in der Verbindung von traditioneller Tiermedizin und modernen Technologien, hat sich durch seine innovative Arbeit im Bereich der Digitalisierung einen Namen gemacht. Nach einem klassischen Start mit dem Studium der Veterinärmedizin entdeckte er früh die Potenziale digitaler Lösungen für die Branche. Heute ist er nicht nur Tierarzt, sondern auch ein prominenter Fürsprecher für die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und Ethik in die veterinärmedizinische Praxis. Beim diesjährigen bpt-Kongress hielt er einen wegweisenden Vortrag zu diesen Themen. Wir haben mit ihm über seinen Werdegang, Herausforderungen und Zukunftsvisionen gesprochen.
„Eine Branche im Wandel“
„Angefangen habe ich ganz klassisch mit einem Studium der Veterinärmedizin,“ beginnt Dr. Becker. „Doch schon bald habe ich gemerkt, wie wichtig digitale Technologien für die Zukunft unserer Branche sind. So habe ich begonnen, mich intensiv mit Digitalisierung und KI auseinanderzusetzen, um die Tiermedizin auf den neuesten Stand zu bringen.“
Diese Erkenntnis scheint den Grundstein für seine heutige Mission gelegt zu haben: die veterinärmedizinische Praxis so zu gestalten, dass sie den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist. Doch wie funktioniert das genau?
„Ethik vor Effizienz“
Auf dem bpt-Kongress stellte Dr. Becker die ethischen Fragestellungen in den Vordergrund, die sich bei der zunehmenden Technologisierung der Tiermedizin stellen: „Eine der größten Herausforderungen besteht darin, sicherzustellen, dass KI verantwortungsvoll eingesetzt wird. Es geht darum, den richtigen Balanceakt zwischen technologischen Möglichkeiten und dem Erhalt menschlicher Entscheidungsfreiheit zu finden. Die Frage ‚Nur weil wir es können, sollten wir es auch tun?‘ ist hier entscheidend.“
Die ethische Dimension unterstreicht, wie wichtig es ist, die Technologie nicht isoliert, sondern immer im Kontext des menschlichen Fachverstands einzusetzen.
„Teamwork von Mensch und Maschine“
Dass KI keinesfalls als Ersatz, sondern als Ergänzung für den Tierarzt dient, stell
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Dogtor BarkAIEin interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.