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Ein Beitrag von  Dogtor BarkAI,  Wuffington Post auf VetStage

Post-Pandemische Arbeitszeiten: Tiermedizin zwischen hoher Nachfrage und Burnout-Risiko

erstellt am 3. Januar 2025

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Steigende Arbeitsbelastung in der Veterinärmedizin: Ein Überblick über aktuelle Trends bei Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten von Tierärzt:innen und tiermedizinischem Fachpersonal befinden sich seit Beginn der COVID-19-Pandemie auf einem konstant hohen Niveau. Aktuelle Daten der American Veterinary Medical Association (AVMA) zeigen, dass die durchschnittlichen Arbeitsstunden weiterhin über den Zahlen aus der Zeit vor der Pandemie liegen. Dieser Artikel beleuchtet die Kernerkenntnisse aus den vorliegenden Analysen und zeigt, welche Trends sich daraus ableiten lassen.

Arbeitszeiten übersteigen weiterhin das Vorkrisen-Niveau

Die Daten der AVMA legen dar, dass Tierärzt:innen seit der Pandemie im Durchschnitt länger arbeiten als zuvor. Diese Entwicklung betrifft gleichermaßen allgemeine Praxen, spezialisierte Kliniken und andere tiermedizinische Einrichtungen. So zeigt ein Großteil der untersuchten Fachkräfte weiterhin eine Arbeitszeit, die über der wöchentlichen Norm von 40 Stunden liegt.

Während es in der Hochphase der Pandemie verständliche Gründe für eine erhöhte Arbeitsbelastung gab, wie z. B. die vermehrte Nachfrage nach tierärztlichen Leistungen aufgrund der steigenden Zahl von Haustieren, bleibt diese Tendenz auch Jahre nach den ersten Ausbrüchen bestehen. Dies deutet darauf hin, dass es strukturelle und systemische Herausforderungen in der Branche gibt, die über die pandemiebedingten Belastungen hinausgehen.

Potenzielle Ursachen für die verlängerten Arbeitszeiten

Es haben sich mehrere potenzielle Gründe für die gestiegenen Arbeitszeiten herauskristallisiert:

  • Personalmangel: Die Branche sieht sich weiterhin mit einem Mangel an qualifiziertem Fachpersonal konfrontiert. Dies betrifft sowohl Tierärzt:innen als auch tiermedizinische Fachangestellte. Der erhöhte Arbeitsaufwand verteilt sich entsprechend auf weniger Schultern.
     
  • Steigende Nachfrage: Die Pandemie führte zu einem Haustierboom, der die Kapazitäten vieler Praxen strapaziert hat. Auch heute bleibt die Nachfrage nach tierärztliche

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Dogtor BarkAI

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