Woran sollen wir forschen? - eine Priorisierung in der Epilepsieforschung des Hundes der TiHo Hannover.
erstellt am 21. Mai 2021
Die häufigste chronische Gehirnerkrankung des Hundes, die Epilepsie, stellt nach wie vor in der erfolgreichen Behandlung des Patienten eine Herausforderung in der tierärztlichen Praxis dar. Um die zukünftige Forschung an diesem Krankheitsbild zielführend zu gestalten und zu optimieren, führte ein Forschungsteam der TiHo Hannover eine breit aufgestellte Online-Umfrage durch, um künftige Priorisierungen innerhalb ihrer Untersuchungen definieren zu können. Mit einbezogen wurden Hundehalter:innen, niedergelassene Tierärzt:innen sowie spezialisierte Veterinärneurolog:innen. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden in der Fachzeitschrift Journal of Veterinary Internal Medicine veröffentlicht.
Nicht nur die Behandlung, sondern auch die Erkennung einer Epilepsie kann eine Herausforderung darstellen. Denn die Diagnostik einer Epilepsie erfordert bislang die Bestimmung von Neurotransmittern aus Körperflüssigkeiten wie Liquor oder Serum. Erfahre mehr über die neueste Forschung zur nicht-invasiven Epilepsiediagnostik per Harnanalyse in diesem Beitrag: Epilepsie bei Hunden mittels Harnanalyse erkennen?
Themengebiete
Autor:innen
VetStageEin interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.