Therapie einer tiefen Stirnverletzung beim Pferd
erstellt am 19. Februar 2022
Im Oktober kam die Stute Apanatschi mit einer großen
Rissverletzung in die Pferdeklinik Seeburg. Die Verletzung hatte
sie sich wahrscheinlich an einer Heuraufe zugezogen. Diese zog sich
über die komplette Stirn querverlaufend, bis oberes Drittel des
Nasenbeins längsverlaufend, teilweise skalpiert und mit tiefer
Wundtasche bis hinter die Ohrbasis rechts ziehend. Sogar der
Schädelknochen war sichtbar.
Da die Verletzung bis auf den Knochen reichte, wurden zur
Sicherheit Röntgenaufnahmen von der Tierärztin Jasmin Keller
gemacht, die zum Glück keine Frakturen am Stirnbein oder
Scheitelbein zeigten.
Ihrem schönen Namen machte die Stute alle Ehre und stand ganz brav
und gelassen wie ein echtes Indianerpferd und ließ die Sedation und
Lokalanästhesie und anschließende Wundtoilette geduldig über sich
ergehen.
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Autor:innen
Pferdeklinik Seeburg@pferdeklinik_seeburg_gmbh
www.pferdeklinik-seeburg.de
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