Ist die Solidarität mit Risiko verbunden? Ukrainische Haustiere und die Tollwut
erstellt am 1. Juni 2022
Zurzeit hält der Krieg in der Ukraine die ganze Welt in Atem. Die Fluchtbewegung schutzsuchender Menschen führt für viele auch auf den langen Weg nach Deutschland. Mit dabei sind oftmals Haustiere, allen voran Hunde und Katzen, die als Familienmitglieder selbstverständlich nicht zurückgelassen werden können.
Um dem die bürokratischen Hürden zu nehmen, hat die EU-Kommission gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Einreisebestimmungen bezüglich der sonst strengen Vorschriften von Impfung, Antikörpertiterbestimmung, Wartezeit und Gesundheitszeugnis bei einem tierseuchenrechtlich nicht gelisteten Drittland gelockert - auch ungeimpfte Tiere dürfen demnach aus der Ukraine einreisen. Demnach müssen betroffene Tiere nun sehr zeitnah einem Tierarzt vorgestellt werden, um eine Grundimmunisierung gegen die tödlich verlaufende Krankheit mit anschließender 21-tägiger Quarantäne zu ermöglichen.
Doch als wie riskant ist diese Situation infektionsmedizinisch einzustufen? In der Ukraine ist die To
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Themengebiete
Autor:innen
Carla Kohlhase, 10. Semester, Universität Leipzig: Veterinärmedizinische FakultätEin interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.