Weichenstellung zur Selbstständigkeit: Erfolgsstrategien für die Gründung einer Tierarztpraxis

Es gibt Geschichten in der Tiermedizin, die nicht nur beeindrucken, sondern auch inspirieren. Die Neugründung der Tierarztpraxis NaheVet in Bad Kreuznach ist ein solcher Fall. Jessica Mattern und Sara Ulmer zeigen mit ihrer Praxis, wie Mut, Entschlossenheit und fachliche Exzellenz eine Vision in die Realität umsetzen können. Ihr Konzept: Eine Tierarztpraxis schaffen, in der sich sowohl Tiere als auch ihre Besitzer:innen bestens aufgehoben fühlen.

Die Entscheidung zur Selbstständigkeit

Die beiden Tierärztinnen waren sich früh einig, dass die Selbstständigkeit der richtige Weg für sie ist. Jessica Mattern erklärt: „Die Vision, eine eigene Praxis zu gründen, hatten wir beide schon lange. Unser Ziel war es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Tiere und ihre Besitzer:innen gleichermaßen wohlfühlen und in der wir unser Fachwissen optimal einbringen können.“ Besonders wichtig war den Gründerinnen dabei die Unabhängigkeit, die ihnen erlaubt, ihre eigenen Ideen und Standards umzusetzen.

Sara Ulmer betont zusätzlich: „Für uns war es essenziell, den Patientenbesitzer:innen über die gesamte Lebenszeit ihres Tieres einen festen Ansprechpartner zu bieten. Eine Vertrauensbasis, die im hektischen Klinikbetrieb oft schwer zu gewährleisten ist.“ Diese Philosophie stellt die individuelle Betreuung in den Mittelpunkt ihres Praxiskonzepts.

Was macht NaheVet besonders?

Die Tierarztpraxis NaheVet versteht sich als Ort, der weit über klassische tiermedizinische Dienstleistungen hinausgeht. Eine fundierte Fachkompetenz untermauert dieses Konzept. „Fortbildungen sind uns sehr wichtig. Wir möchten unseren Kund:innen und tierischen Patienten die bestmögliche Versorgung nach aktuellem Forschungsstand bieten“, erklärt Sara Ulmer. Dafür investieren die Gründerinnen nicht nur in regelmäßige Weiterbildungen, sondern auch in modernstes Equipment für Diagnostik und Therapie.

Hinzu kommt ein klarer Fokus auf die persönliche Beziehung zu den Patiententieren und ihren Familien. Jessica Mattern ergänzt: „Wir legen großen Wert auf eine familiäre Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen – ob Kund:innen, Patient:innen oder unser Team. Ein glückliches, motivier